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Sie sind eher der Selbermach-Typ? Ein Anpacker und Gestalter? Dann wollen Sie sicher nicht nur Ihr Gemüse selber anpflanzen, sondern auch Ihre Hoch- und Kastenbeete selber bauen. Mit dem passenden Werkzeug und Material kein Problem. Heute erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr eigenes Kastenbeet bauen. Und im Handumdrehen die ersten Früchte Ihrer Arbeit ernten können – und zwar noch bevor Sie das Gemüse Ihrer Wahl gepflanzt haben.
Ein Kastenbeet ist schnell gezimmert. Wenn Sie dann noch für eine optimale Mischung aus Kompost, Blumenerde und Mutterboden sorgen, können Sie auf eine ertragreiche Gemüse-Ernte hoffen. Der Vorteil: wenn das Substat reichhaltig ist, kann auf der verhältnismäßig kleinen Fläche im Kastenbeet mehr Gemüse angebaut werden, als auf üblicher Gartenerde.
Das richtige Material können Sie sich in jedem Baumarkt besorgen, die Bretter entsprechend zuschneiden lassen, sofern Sie sich den Zuschnitt sparen wollen. Wenn Ihnen das passende Werkzeug fehlt, können Sie auch dieses üblicherweise im Fachmarkt leihen – oder Sie fragen einfach Ihren Nachbarn.
Und das brauchen Sie:
Wichtig: Achten Sie darauf, dass jeweils die spitzen, angeschrägten Enden der Leisten alle in die gleiche Richtung zeigen. Diese diesen später als Verankerung im Boden.
Haben Sie alle Teile auf die beschriebene Weise miteinander verbunden, befindet sich in jetzt in jeder Ecke der Beet-Box eine Leiste, die an jeweils einem Seitenteil festgeschraubt ist. Damit alle Seitenwände stabil und fest miteinander verbunden werden können, bohren Sie von innen noch je zwei weitere Löcher durch die Leiste und verschrauben Sie diese mit dem angrenzenden Seitenteil. Das war’s auch schon. Jetzt können Sie das Kastenbeet umdrehen und mit den Spitzen im Boden an einem sonnigen Plätzchen verankern.
Noch ein Tipp: Wenn Sie es farbenfroh mögen, können Sie das Hochbeet natürlich auch noch nach Lust und Laune lackieren.