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sv. Sie sind leicht, einfach zu pflegen und individuell: Immer mehr zwei Zentimeter dicke Keramikplatten erobern Terrasse und Balkon, wenn Holzoptik gefragt ist, bieten sich WPC-Terrassendielen als Alternative an. Der persönliche Geschmack entscheidet. Um Terrassen und Freiluftsitze trendsicher zu gestalten, stehen 2016 gleich zwei topaktuelle Alternativen zur Debatte: Da wären eben zum einen die neuen zwei Zentimeter starken Keramikplatten, die sich auf der letzten Cersaie (Messe in Bologna) einen vorderen Platz unter den Highlights gesichert haben, zum anderen die WPC-Terrassendielen.
Nach und nach verdrängen die zwei Zentimeter dicken Keramikplatten die bisher im Terrassenbereich so beliebten Betonsteine, denn sie sind nicht nur leichtgewichtiger - sie bleiben auch länger schön. Während sich Betonplatten ohne entsprechende Versiegelung mit der Zeit abnutzen und zudem schnell verschmutzen beziehungsweise vermoosen, ist die für den Außenbereich entwickelte dicke Fliese dank ihrer wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaft abriebfest und pflegeleicht. Sie lässt sich ganz ohne tensidhaltige Reinigungsmittel schnell und einfach reinigen, bietet Moosen, Flechten und Schimmel keine Angriffsfläche und widersteht sogar Rotweinflecken und Grillöl ohne Probleme.
Zu den weiteren Pluspunkten der auch in größeren Formaten wie 0,75 x 0,75 Zentimeter angebotenen Keramik gehört neben ihrer Strapazierfähigkeit eine hohe Witterungsbeständigkeit - insbesondere gegen Frost und Hitze sowie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber alkalischen Stoffen. Die Platten weisen hervorragende rutschhemmende Eigenschaften auf. Die UV-Resistenz des Feinsteinzeugs bewirkt, dass dessen Farben selbst nach Jahren nicht verblassen. Gefallen die gesundheitlich unbedenklichen und wiederverwendbaren Platten nicht mehr, können sie problemlos recycelt werden. Damit stellen sie auch im Hinblick auf den Umweltschutz eine nachhaltig optimale Wahl dar.
In ihrer Wirkung passt sich die neue Keramik für den Außenbereich bestens an individuelle Wünsche an. Das vielfältige Angebot reicht von Platten mit keramischer Optik zum Beispiel in mattem Beige, Sand, Grau, Dunkelgrau und Braun bis zu solchen, die Naturstein oder Holz nachahmen. Dabei sind die Verlegemöglichkeiten ebenso vielfältig wie der Belag selbst: Die dicken Fliesen können auf verschiedenen Untergründen einfach und zügig verlegt werden, zum Beispiel lose auf Kies oder Splitt oder auf Drainagemörtel, Mörtelbatzen, Drainmatten und Stelzlager. So bieten sie sich auch für Terrassen an, auf denen nur wenig Aufbauhöhe verfügbar ist.
Für Liebhaber der Holzoptik gibt es alternativ zur Keramik eine zweite Möglichkeit, den gewünschten Eindruck respektive die optische und haptische Holzoptik mit einem pflegeleichten Material zu erreichen: die WPC-Terrassendiele. UV-beständige Farben, zum Beispiel in Grau- und Brauntönen, stellen sicher, dass der Charakter des langlebigen Belags sogar bei intensiver Bewitterung erhalten bleibt.
Quelle: Mittelbayerische Zeitung Altmühlbote-Kelheimer Zeitung // Ausgabe: 28.05.2016